Der 11-Punkte-Plan zum Wahlerfolg

Wer im nationalen oder kantonalen Parlament sitzen will, muss ganz gutes Marketing in eigener Sache machen. Eine erfolgreiche Wahlkampagne basiert auf einer cleveren Strategie und dem Wissen über die wichtigsten elf Punkte hin zum Wahlerfolg.

1. Wahlkampf ist Daueraufgabe über Monate. Die politisch interessierte Wählerschaft entscheidet nicht erst, wenn das Wahlcouvert eintrifft, welche Partei und Personen sie wählt. Wogegen politisch wenig interessierte Wechselwählerinnen und -wähler kurzfristiger entscheiden.

2. Gewählt werden von der grossen, kaum politisch interessierten Masse nicht prioritär jene Personen, die von der Plakatwand lachen. Der wahre Schlüssel zur Wahl sind viele persönliche Gespräche.

3. Stimmen sammeln: Stimmen werden innerhalb und ausserhalb des persönlichen Netzwerks gesammelt. Es gilt, das eigene Netzwerk anzuzapfen und auszuweiten. Auch über Multiplikatoren und die Medien lassen sich Stimmen ergattern. Gesammelt wird mit einer Vielzahl von Kommunikationsmitteln über verschiedene Kommunikationskanäle.

4. Eigene Botschaften – diese beinhalten immer zwei Grundsätze: A) Die politische Grundhaltung – für wen und für was setze ich mich ein. B) Welche Strategien und Massnahmen wähle ich dafür. Achtung: Nur was eine Person versteht, kommt bei ihr an und kann sie überzeugen, mich zu wählen.

5. Social Media: Das Internet verlangt eine neue Strategie für den Wahlkampf. Social Media ist die neue Königsklasse der Öffentlichkeitsarbeit. Soziale Medien sind kostenlos und werden von allen Gesellschafts- und Altersschichten benutzt. Sinnvoll sind klare, kurze Aussagen: Warum etwas ein Problem ist und wie das Problem gelöst werden kann.

6. Terminplan und Checkliste: Zwischen dem Entscheid zur Kandidatur und dem Wahltag liegen bis zu zwölf Monate. Diese zwölf Monate können in sechs Phasen unterteilt werden. Welche Phasen einen Wahlkampf kennzeichnen, erfahren Sie hier. Mit Checklisten wird definiert, welche Kanäle mit welchen Mitteln und mit welcher Intensität während welchen Phasen bespielt werden sollen.

7. Testimonials: Solche können unschlüssige Wählerinnen und Wähler überzeugen.

8. Das Smartvoteprofil bietet mit dem Smartspider die Möglichkeit zur Skizzierung des eigenen politischen Profils. Der Spider gewinnt mit den mobilen Geräten und bei der jungen Generation an Bedeutung.

9. Tür- und Telefonkampagnen sind zeitaufwändig, aber effektiv – vor allem bei älteren Personen ohne Parteizugehörigkeit und mit wenig Politinteresse.

10. Erfolgreiches Fundraising ist keine Hexerei. Fundraising-Anfragen haben aber proaktiv elementare Fragen zu beantworten, bevor sie von den Angefragten gestellt werden können.

11. Ein professionelles Kernwahlkampfteam besteht mindestens aus der kandidierenden Person, der Wahlkampfleitung, sowie Leitungen für die Ressorts Finanzen, Kommunikation und Online. Mit einem externen Controlling wird der eigenen Betriebsblindheit begegnet.

Wird viel Geld und Zeit investiert, lohnt sich die Betreuung durch Kampagnenprofis. Die Vorwärtsmacher der Vinavant AG – der Agentur für Marketing und Kommunikation in Graubünden – sind Kampagnenexperten und wissen, mit welchen neuen und klassischen Medien ein Wahlkampf geführt wird.

Tipp: Die längsten und teuersten Konzepte und Botschaften nützen nichts, wenn sie nicht stark verkürzt und verständlich an die Wählerschaft gelangen. Und darum haben wir ein nur zwölf Seiten umfassendes Workbook verfasst. Ohne redundante Information. Aber mit den unverzichtbaren Details und Checklisten zum 11-Punkte-Plan. Kompakt, übersichtlich, verständlich.

Denn komplexe politische Kampagnen können wir. Wie ein Wahlkampfteam zusammengesetzt wird, sagt uns unsere Erfahrung. Und den Einfluss von Social Media kennen wir. Kontaktieren Sie uns unverbindlich, dann machen wir miteinander vorwärts!

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