Graubünden führt Notfalltreffpunkte ein
Der Kanton Graubünden hat ein neues Notfallkonzept eingeführt. In jeder Gemeinde steht nun mindestens ein Notfalltreffpunkt für die Bevölkerung zur Verfügung. Betrieben werden diese Treffpunkte primär, falls Kommunikationskanäle wie Telefonnetz und/oder Radio/Fernsehen wegen einer Strommangellage oder eines Stromblackouts ausfallen sollten.
Derzeit sind keine Notfalltreffpunkte in Betrieb – sie werden nur im Ereignisfall betrieben. Ob ein Notfalltreffpunkt in Betrieb genommen wird, hängt vom jeweiligen Ereignis und der Gefährdung ab. Notfalltreffpunkte bieten der Bevölkerung und Gästen in Notlagen eine Anlaufstelle, wo Informationen über die aktuelle Lage eingeholt oder Notrufe (Polizei, Feuerwehr, Sanität) abgesetzt werden können.
Handbuch für die Bevölkerung
Die Bevölkerung des Kantons Graubünden wird mit einen Flyer mit Informationen über die Notfalltreffpunkte in alle Haushalte informiert. Ergänzende Informationen und eine aktuelle Übersicht über die Notfalltreffpunkte in Graubünden befinden sich unter bevoelkerungsschutz.gr.ch oder www.notfalltreffpunkt.ch. Weiter wurden Handbücher zur Unterstützung in einer Strommangellage entwickelt, sowohl für Gemeinden, wie auch für die Bevölkerung. Das Handbuch für die Bevölkerung finden Sie hier.
Wir danken den involvierten kantonalen Ämtern für das gute Miteinander! Mit der stets ziel- und lösungsorientierten Zusammenarbeit und unserer Erfahrung in Krisenkommunikation konnten die Projekte zügig umgesetzt werden.
Die Kommunikationsspezialisten der Vinavant AG begleiten die Krisenkommunikation des Kantons Graubünden in Sachen Coronavirus, Ukrainekrieg (bis Ende Dezember 2022) sowie Energiemangellage. Wir zeigen auch Ihnen gerne, wie Sie sich auf eine Krise vorbereiten und diese kommunikativ bewältigen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Allgemeine Grundsätze zur Krisenkommunikation finden Sie hier: Erfolgreich kommunizieren in Krisen.