Eine gute Kampagne ist eine Ochsentour

Diesen Herbst wird das Schweizer Parlament gewählt. Steht ein Name nur zum Stimmenfang für die Partei auf einer Liste, hält sich der Zeitaufwand in Grenzen. Für Personen, die wirklich gewählt werden wollen, ist ein Wahlkampf aber ein Parforceritt.

Gutes Marketing in eigener Sache ist mit viel Entbehrungen verbunden: Nötig sind ein riesiges Zeitbudget und eine ordentlich gefüllte Kasse. Nicht selten werden über 100 000 Franken für einen Parlamentssitz in Bern investiert. Die Partei zahlt zwar mit, aber Kandidierende müssen den eigenen Geldbeutel ebenfalls öffnen.

Eine erfolgreiche Wahlkampagne basiert auf Erfahrung, Charisma der Kandidierenden und dem Wissen,

  • dass der Ausbau des eigenen Netzwerks der Schlüssel zur Wahl ist
  • wie das persönliche Netzwerk ausgebaut wird
  • wie und wo Stimmen gesammelt werden
  • wie Medien und Testimonials als Multiplikatoren gute Dienste leisten
  • wie unentschlossene Wechselwählerinnen und -wähler gewonnen werden
  • wie die eigenen Botschaften formuliert werden
  • was bei Tür- und Telefonkampagnen zu beachten ist
  • wie ein nachhaltiges Fundraising gelingt
  • wie die Sozialen Medien im Wahlkampf eingesetzt werden
  • welche Fehler vermieden werden sollten
  • dass dicke Konzepte, falls sie nicht umgesetzt werden, keine einzige Stimme garantieren

 

Social Media als neue Königsklasse

Die Sozialen Medien sind die neue Königsklasse der Öffentlichkeitsarbeit. Sie sind kostenlos und werden von allen Gesellschafts- und Altersschichten benutzt. In der Schweiz waren 2022 bereits über 70 Prozent der Bevölkerung auf solchen Profilen registriert.

Der Auf- und Ausbau von Social-Media-Profilen mit Reichweite (breite Vernetzung, viele Follower) ist zwar zeitintensiv, aber effektiv und kostengünstig. Dazu unser Blog «Social Media: Nutzen dank Reichweite und Interaktion». Wird die eigene Zeit richtig in Social Media investiert, ist sie gut investiert. Grundlegende Infos zu Social Media findest du hier.

Doch nur auf Social Media zu setzen, führt nicht nach Bern. Wird ein Amt mit aller Konsequenz angestrebt, ist das Bespielen von mehreren Medienkanälen und die Hilfe eines Wahlkampfteams unumgänglich.

Besser zu früh als zu spät

Ein seriöser Wahlkampf beginnt am Tag der Entscheidung zur Kandidatur. Je früher der Entscheid, je höher die Wahlchance. Wer sich erst einen Monat vor der Wahl zu einer Kandidatur entschliesst, kann bei nationalen Proporzwahlen noch als Stimmenfänger dienen. Eine Wahlchance besteht kaum mehr.

Timeline – Zeitpunkt vor der Wahl

12-10 Monate
Entscheid über Kandidatur; zusammenstellen Wahlkampfteam

11-9 Monate
Interner Kampagnenstart

10-8 Monate
Person und Botschaften werden Schritt für Schritt in den Vordergrund gerückt

9-6 Monate
Offizieller Kampagnenstart: Name der Person wird von der Partei offiziell in der Öffentlichkeit genannt; persönlicher Zeitaufwand wird intensiviert; Fundraising-Anfragen

5-2 Monat
Wahlkampf wird an die Öffentlichkeit getragen: persönlicher Zeitaufwand wird nochmals intensiviert; Einsatz von bezahlter Werbung

1 Monat – Wahltag
Mobilisierungsphase – All in! Ausschlafen steht nach dem Wahltag wieder auf der Agenda

 

Wird viel Geld und Zeit investiert, lohnt sich die Betreuung durch Kampagnenprofis. Die Vorwärtsmacher der Vinavant AG – der Agentur für Marketing und Kommunikation in Graubünden – sind Kampagnenexperten und wissen, mit welchen neuen und klassischen Medien ein Wahlkampf geführt wird.

Komplexe politische Kampagnen können wir. Wie ein Wahlkampfteam zusammengesetzt wird, sagt uns unsere langjährige Erfahrung. Und den Einfluss von Social Media kennen wir. Kontaktieren Sie uns unverbindlich, dann machen wir miteinander vorwärts!

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